Ein Tattoo hält ein Leben lang, doch nicht selten hat man sich schon nach ein paar Jahren mehr als satt gesehen. Statistiken zeigen, dass die Anzahl der Menschen mit unerwünschtem Körperschmuck, erschreckend hoch ist. Die Entfernung ist zwar mittels moderner Laser-Technologie durchaus möglich, doch so mancher Tätowierter möchte hier sparen und wählt Alternativen.
Eine Alternative stellen sogenannte Tattooentfernungscremes dar, die mit günstigen Preisen die Entfernung der Tätowierung versprechen. Was diese Cremes können und was wir als Profis von dieser angeblichen Wunderwaffe halten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Große Versprechungen locken Kunden
Die Versprechungen sind groß. Das regelmäßige Auftragen der Entfernungscremes soll ausreichen, um schon schnell einen ersten Effekt zu entdecken. Die Farbe unter der Haut soll stetig verblassen und am Ende nahezu gar nicht mehr sichtbar sein. Mit immer neueren und besseren Cremes soll dieser Effekt sogar immer schneller auftreten. Der beworbene Vorteil im Vergleich zur professionellen Laser-Methode ist nicht nur der Preis, sondern auch das Ausbleiben von Schmerzen.
Die Funktionsweise dieser Cremes ist für den Laien nur schwer verständlich. Genau darin liegt auch der Grund, weshalb diese Art der Entfernung so gefährlich für den Anwender sein kann. Im Groben sorgen die Entfernungssalben dafür, dass Zellen im Körper gebildet werden, die für das Ausscheiden der Farbpigmente aus dem Körper sorgen sollen. Geschehen soll dies dann über das menschliche Lymphsystem, das der Körper eigentlich für die schnelle Abwehr von Krankheiten nutzt.
Große Nebenwirkungen drohen
In der Realität bleiben manchmal nicht nur Reste der Tätowierung zurück, sondern es kann noch viel gefährlicher werden. Der gesamte Prozess wird in den meisten Fällen durch den Einsatz von Chemikalien ausgelöst. Diese werden sonst nur von ausgebildeten Ärzten zur Entfernung von Narben, Akne oder kleinere Fältchen eingesetzt. Dabei ist es besonders wichtig, auf die genaue Dosierung zu achten. Doch bei der Dosis kommt es auf den zu behandelnden Menschen selbst an, was die Beratung durch einen ausgebildeten Arzt unentbehrlich macht.
Genau deshalb ist es so gefährlich, die Entfernungssalben als Laie ohne medizinisches Hintergrundwissen einzusetzen. Die Folgen einer zu hohen Dosis können fatal sein. Die Haut selbst kann sich im schlimmsten Fall sogar lösen und hinterlässt schmerzhafte Wunden. Statt makelloser Haut ohne Tattoo bleiben unschöne Narben zurück. Im Internet finden sich zahlreiche Horrorgeschichten.
Gute Ergebnisse dank Profi
Wir können deshalb nur empfehlen, auf einen kompetenten Profi in Sachen Tattooentfernung zurückzugreifen. Mit unserer hochmodernen Laser-Technologie ist die Entfernung Ihrer Tätowierung zwar nicht gänzlich schmerzfrei, aber sie erfolgt dafür stets unter professioneller Beobachtung. Auch eine individuelle Beratung, um mögliche Gefahren oder Probleme bereits im Vorfeld auszuschließen, ist für uns selbstverständlich. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, um einen Termin für eine umfassende Beratung zu vereinbaren.